Wie Schüler der Navarro High School Design Thinking nutzen, um ihre eigenen Lernwerkzeuge zu entwickeln
Artikel von India Miles- Februar 25, 2021
Jeden Monat heben wir die innovativen Dinge hervor, die Schüler und Pädagogen mithilfe der Plattform Open P-TECH tun, und teilen Tipps und Tricks, die Lehrern helfen, zu glänzen. In diesem Beitrag geht es um die Pädagogin Ann Graham und ihre Arbeit mit den Schülern der Navarro High School.
Gemeinsames Lernen von Highschool-Schülern und Nachwuchsentwicklern
Was passiert, wenn man Studenten bittet, bei der Entwicklung ihrer eigenen Lernwerkzeuge zu helfen? Ann Graham, Pädagogin und Programmmanagerin für den texanischen Zweig von IBMs Jumpstart Developers, hat genau das kürzlich getan. Und die Schüler lieben es.
Ann nennt ihre Kohorte von Jumpstart-Entwicklern liebevoll die "20-Somethings". Im Jumpstart-Programm nehmen Entwickler der Einstiegsebene an einem zweijährigen Engagement teil, das Networking, das Erlernen neuer Technologien und die Entwicklung benutzerorientierter IBM-Lösungen umfasst.
Im vergangenen Schuljahr haben Ann und die Jumpstart-Entwickler mit Schülern der Navarro High School in Austin, Texas, zusammengearbeitet, um Aktivitätskits für Open P-TECH-die kostenlose digitale Lernplattform, mit der die Lehrer der Navarro High School den bestehenden Lehrplan ergänzen.
Die Studenten können - mit Unterstützung ihrer etwas erfahreneren Kollegen bei Jumpstart - die Design-Thinking-Prinzipien, die sie studieren, in die Tat umsetzen. Sie lernen durch Handeln. Außerdem werden die Aktivitätskits, an denen sie mitarbeiten, anderen Studenten auf der Plattform Open P-TECH zur Verfügung gestellt, so dass ihre Arbeit auch in der realen Welt Wirkung zeigt.
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Lernaktivitätskits, die von aktiv lernenden Kindern entwickelt wurden
Aktivitätskits sind praktische Lernaktivitäten, mit denen die Schüler die Lektionen von Open P-TECH zum Leben erwecken können. Sie könnten beispielsweise die interaktiven Übungen in einem Aktivitäten-Kit verwenden, um eine Lektion über das Erstellen eines effektiven Lebenslaufs oder das Erkennen einer Cybersicherheitsbedrohung zu ergänzen.
Diese Kits wurden in der Vergangenheit von Plattformdesignern erstellt, aber Ann wurde von der Idee eines "Kinderrates" inspiriert; sie fragte sich, ob die Kits noch effektiver wären, wenn die Designbeteiligten Schüler wären. Ihre Vermutung war, dass etwas "für uns, von uns" zu bauen, sehr motivierend und einprägsam für diese Kinder sein würde.
Ann erklärte, dass sie wirklich wollte, dass die Schüler "uns ihre Sichtweise mitteilen und uns helfen, dass [die Aktivitätskits] Spaß machen." Sie ermutigte die Schüler, ehrlich zu sein, wenn sie ihre Meinung den Mitarbeitern der Jumpstart-Crew mitteilten. Denn, so erklärte sie, wenn die Kits langweilig sind, "wird sie niemand benutzen".
Auch für die Entwickler war es eine Lernmöglichkeit. Ann erinnerte sie immer wieder daran, von ihren studentischen Partnern ein Feedback zu bekommen, das über "Ja" und "Nein" hinausging. Sie mussten die Kinder ermutigen, bei jedem Treffen mitzuteilen, was sie dachten (was sie wirklich dachten). Und - wie wir alle - mussten sie virtuell zusammenarbeiten, was eine Reihe von einzigartigen Herausforderungen mit sich bringt.
Befähigung von Studenten mit Stakeholder-Status
Die Schüler der Navarro High School arbeiten weiterhin mit Ann Graham und den Jumpstart-Entwicklern zusammen und sind an der Gestaltung dieser neuen Serie von Aktivitätskits beteiligt.
Durch gemeinschaftliche Arbeit in Kleingruppen entwickeln sie Aktivitätskits, die eine Reihe von Themen erforschen, von der Vertiefung der Cybersicherheit mit einer Kryptographie-Chiffre-Herausforderung bis hin zum Verständnis von Daten und künstlicher Intelligenz und deren Verbindung mit Augmented Reality.
"Es war ziemlich interessant, die Kreativität der Leute zu sehen. Ich denke, es ist wirklich schön, die Ideen der Leute zu sehen", sagte die Studentin Nuvia Matute, während sie und ihre Klassenkameraden hart mit Design-Thinking-Ressourcen arbeiteten. Ann ist zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit mit Jumpstart Developers den Schülern hilft, eine mögliche Zukunft für sich zu sehen: "Es gibt keinen Grund, warum sie das in acht Jahren nicht sein können", erklärt sie.
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